Ich war mit meiner Hündin Zwezda Kovaleni Miranda, kurz liebevoll Mira genannt bei dem schönen Rüden Don von Damsmühle im Besitz von
Udo Krahl und
Marion Krahl in Herne zum decken. Alles klappte wunderbar. Aber nach 28 Tagen dann die
Enttäuschung, Mira war beim Ultraschall und der TA meinte sie sei leer...
Einige Zeit später interessierte sich dann aber unser Collin für Mira und schnüffelte ständig an ihrem Hinterteil. Ich befürchtete eine
Gebärmuttervereiterung könnte sich anbahnen und suchte den TA auf. Aber zu meiner großen Freude war Mira kerngesund und ein erneuter Ultraschall bestätigte nun
doch eine Trächtigkeit, allerdings wurde nur ein Welpe gesehen. Ich war trotzdem glücklich und mit mir freuten sich
Udo Krahl und
Marion Krahl sowie
Kerstin Schwartz , die Züchterin von Don. Als Mira dann aber immer dicker wurde, entschied ich
sie zusätzlich röntgen zu lassen und siehe da, es wuchsen 3 Welpen unter ihrem Herzen. Leider gestaltete sich die Geburt dann aber überhaupt nicht bilderbuchmäßig, aber
Kerstin Schwartz stand mir Tag und Nacht telefonisch zur Seite, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Auch Udo und Marion Krahl nahmen großen Anteil und standen mir ebenfalls sehr
zur Seite. Nachdem dann der erste Welpe leider tot zur Welt kam, habe ich nach mehreren Anläufen endlich eine Tierklinik gefunden, die nicht überlastet war und bereit war
einen Kaiserschnitt durchzuführen. Mira ging es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gut und auch die Herzen der zwei anderen Welpen waren bereits sehr schwach. Mira musste in der
Klinik bleiben und ich fuhr mit ungutem Gefühl nach Hause. Dann endlich der erlösende Anruf! Mira hat alles gut überstanden und ein Welpe lebt ebenfalls, eine kleine Hündin
hat es leider ebenfalls nicht geschafft. Die Erleichterung und Freude war aber leider nur von kurzer Dauer, denn zwei Tage nach dem Kaiserschnitt bekam Mira über 40 Fieber,
also wieder in die Klinik. Die Narbe hatte sich entzündet und Mira musste Medikamente bekommen, dadurch war ein weiteres säugen von Theo, wie wir den Kleinen nannten, nicht
möglich. Er musste von Hand aufgezogen werden. Das heißt Tag und Nacht Fläschchen machen. Durch die ungenauen Angaben auf der Welpenmilch und natürlich auch aus Sorge er
könnte vielleicht nicht genug Milch bekommen, habe ich es etwas zu gut gemeint und Theo entwickelte sich zu einem kleinen Speckmops. Mit 3 Wochen fiel mir auf, dass er
irgendwie nicht so richtig auf die Beine kam. Freunde in meinem Umfeld und auch Tierärzte haben mich ganz verrückt gemacht, dass er eventuell am Schwimmersyndrom leidet oder
gar eine Fehlbildung der Beine hätte, ein TA hat sogar die Hinterbeine tapen wollen, nur
Kerstin Schwartz, der ich Videos von Theo schickte, erkannte sofort, dass es einfach nur daran
lag, dass Theo viel zu dick für sein Alter war. Sie riet mir die Fläschchenmenge anzupassen und 2 Mahlzeiten täglich durch Welpenbrei zu ersetzen und über Nacht nicht mehr
zuzufüttern. Daran hielt ich mich und nach nur einer Woche läuft Theo tatsächlich ganz normal und macht uns so viel Freude. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für
die Unterstützung von Kerstin, aber auch von
Udo Krahl und
Marion Krahl bedanken. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass
Kerstin Schwartz für mich immer telefonisch erreichbar war, sehr hilfsbereit und mir eine gute
Freundin geworden ist. Sie hat sogar angeboten Mira und Theo zu sich zu nehmen, falls ich alleine mit der Aufzucht überfordert wäre. Zum Glück ist das nicht mehr nötig, aber
alleine schon das Angebot zu machen, ist für mich nicht selbstverständlich.
In der Vergangenheit wurde mir von verschiedenen Seiten soviel negatives über Kerstin erzählt, dass ich es fast geglaubt hätte, aber inzwischen habe ich erkannt, dass dies
einfach neidische, mißgünstige Menschen sind, die scheinbar Spaß daran haben andere in ein schlechtes Licht zu rücken. Ich jedenfalls bin froh, dass ich Freunde wie Kerstin,
Udo und Marion gefunden habe.